Silvester-Party!

Angelika hat gerade angerufen. Wie schön nach all dem Verwandschafts- und Weihnachts-Rumreise-Streß wieder angenehme Stimmen und liebgewonnene Menschen zu sprechen und zu hören. „Wir wollten doch unsere Silvesterparty planen. Sollen wir uns dazu treffen oder planen wir per Telefon?“
Wir planen am Freitag bei einer Tasse Kaffee. Ist auch viel besser. Letztes Jahr ist es ja etwas ausgeartet. Da war die Planung schöner als die Party.
Dieses Jahr muss ich mich um das Feuerwerk kümmern. Morgen früh komme ich auf dem Weg zur Arbeit beim LIDL vorbei. Das ist meine Chance, diesen Krug möglichst schnell zu füllen. Dann habe ich das Problem schon mal gelöst.
Bleigießen und Kinderfeuerwerk gehört auch dazu! Hat Angelika gesagt. Mal sehen was ich machen kann.
An was muss man denn noch so denken, wenn man eine Silvesterparty traditionsgemäß veranstalten will? Vielleicht hat ja jemand eine Idee!

Weihnachten

Letzte Jahr habe ich mir zum Jahreswechsel (zu welchem bei mir das Weihnachtsfest eigentlich schon dazugehört) richtig Gedanken gemacht. Aber dieses Jahr ist das irgendwie anders.

Das Weihnachtsfest ist plötzlich da. Nicht das ich mich nicht vorbereitet hätte. Ich feiere ja gerne Weihnachten. Nein! Ich habe gearbeitet, die Vorweihnachtszeit genossen und versucht mich dem Stress der allgemein hin gemacht wird zu entziehen. Aber irgendwie kommt man doch nicht drum herum. Und was passiert? Man ist den ersten Tag mit seinen Lieben zusammen und der Stress entlaedt sich genau da wo man ihn am wenigsten entladen sollte.
Reparaturzeit statt Zeit der Besinnung?
Ich habe festgestellt, dass sich mein Alltag total gewandelt hat. Ich habe viel weniger Zeit für mich, investiere viel mehr Zeit in Beruf, Freundschaften und Familie. Meine Interessen verlagern sich ein wenig. Es treten andere Prioritäten in den Vordergrund. Ich nehme mich selber nicht mehr so wichtig. Das ist wirklich so. Das bilde ich mir nicht ein.
Aber wenn man seine Aufmerksamkeiten verlagert geraten andere Lebensbereiche schnell mal in „Vergessenheit“. Sie werden stiefmütterlich behandelt!

Um diesem vorzubeugen (ich gelobe wieder einmal Besserung) wünsche ich allen die diesen Blog lesen, die sich für mich und meinen Blog interessieren oder nur aus versehen einmal hier landen ruhige und entspannte Weihnachtsfeiertage!

Stille

Harold Cleaver ist auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Fernsehjournalist. Über sein denkwürdiges Interview mit dem amerikanischen Präsidenten spricht man im ganzen Land, nicht nur in London. Man spricht aber auch über das gerade erschienene Buch seines Sohnes, ein kaum verschlüsselter Roman über seinen Vater: »Im Schatten des Allmächtigen«. Und plötzlich ist ihm klar, dass er weg muss. Weg von der medialen Öffentlichkeit, die er so hervorragend bedient und die ihn gleichzeitig beherrscht, weg von seiner langjährigen Lebensgefährtin und den gemeinsamen Kindern. Das Bedürfnis nach Stille ist übermächtig. Wochen später, eingeschneit in einer abgelegenen Hütte, allein und sprachlos, weil er die Sprache der Bauern nicht versteht, die ihn mit Lebensmitteln und Whisky versorgen, muss er feststellen, dass die Stille kein Garant für Ruhe ist und dass nichts so verstörend ist wie die Stimmen im eigenen Kopf.

Ein Gespenst geht um!

„Fürchtet Russland“, titelte kürzlich die deutsche „Financial Times“. „Ein Gespenst geht um in Europa: Die Russen kommen“, verkündete die „Welt“. Von „Rachelust russischer Agenten“ sprach die „Frankfurter Rundschau“ „Leichen pflastern seinen Weg“, schrieb die „taz“. Als „terroristisches Regime“ bezeichnete Cohn Bendit die russische Regierung.

Ein Chor der Warner hat sich gefunden. Sie alle verbindet eines: Die Sorge vor einer weiteren Amtszeit des amtierenden russischen Präsidenten Wladimir Putin, der, so brachte es die „Financial Times“ auf den Punkt, Russland „zu einem autoritären Land … mit faschistischen Tendenzen“ gemacht habe, das nach dem Motto handle, „wofür Russlands autoritäre Regime in der Vergangenheit stets standen: Repression nach innen und Aggression nach außen.“

Vivien Cardone

Benannt nach Vivien Leigh, der Lieblingsschauspielerin ihrer Mutter, einer Hausfrau, wuchs Cardone in Pt Jefferson, welches sich auf Long Island befindet, auf. Cardone, deren Vater Architekt für Altenheime ist, hat zudem eine ältere Schwester, Olivia, sowie einen jüngeren Bruder, Dallas, und eine jüngere Schwester, Lydia.

Sie begann ihre Karriere bereits im zarten Alter von drei Monaten, als sie in diversen lokalen Werbespots zu sehen war: Pizza Hut, Sears, Pillsbury, Sherman Williams und Prudential waren nur einige Marken, für die sie warb.

Ihren ersten Auftritt vor der Filmkamera bekam sie 2001 in dem vierfach Oscar-prämierten Drama „A Beautiful Mind“ an der Seite von Russell Crowe. 1 Jahr später, 2002, bekam sie die Rolle der Delia Brown in der mittlerweile sehr erfolgreichen Fernsehserie „Everwood“ offeriert, ein Part, mit dem sie auch im deutschsprachigen Raum Bekanntheitsgrad erlangt hat.

Cardone lebt während der Hauptdrehzeiten von „Everwood“ in Utah. Hier werden sowohl sie als auch ihre Geschwister von ihrer Mutter zu Hause unterrichtet.

Wie viele Mädchen ihres Alters liebt Cardone es, zu Tanzen und zu Singen, und betreibt Sport (Rollerskating, Schwimmen, Radfahren).

Everwood – die 4. Staffel

Mit vielen Verwicklungen, alten Liebesgeschichten und neuem Herzklopfen startet am 13. Dezember um 15.05 Uhr die vierte Staffel der VOX-Serie „Everwood“.
Everwood, das ist ein kleines verträumtes Städtchen in den Rocky Mountains, in das der Arzt Andy Brown (Treat Williams) nach dem Tod seiner Frau gezogen ist. Bei ihm leben seine Kinder Ephram (Gregory Smith) und Delia (Vivien Cardone), deren Eigensinn und Probleme Andy genauso zu schaffen machen wie die diversen neuen Frauen in seinem Leben.

Zu Beginn der vierten Staffel muss Andy gleich mit zweierlei fertig werden: Nina, in die er verliebt ist, hat sich für einen anderen entschieden. Und sein Sohn Ephram ist nach einem Streit nach Europa geflogen und weigert sich, mit ihm zu sprechen. Wird die Einladung zu einer Hochzeit ihn zurück nach Hause bringen?

Pramod Mittal

Fußball

Der indische Millionär Pramod Mittal soll den bulgarischen Fußballclub ZSKA Sofia für 14 Millionen Euro erworben haben.

Wie die Zeitung «Sega» in Sofia weiter berichtete, soll der Verkauf von 98 Prozent des Erstligisten demnächst bekannt gegeben werden. Der bulgarische Vizemeister dementierte den Zeitungsbericht.

Das Geschäft mit Mittal, der in Bulgarien bereits ein Hüttenwerk besitzt, sei vor wenigen Tagen in Paris abgeschlossen worden. Bereits im Juli war der Inder in Sofia. ZSKA-Trainer Plamen Markow suche nach neuen Spielern, obwohl der Haushalt des Clubs in diesem Sommer drastisch geschrumpft war, führte «Sega» als Indiz für eine Übernahme an.

Umweltschutz

In der bulgarischen Hauptstadt Sofia stinkt es zum
Himmel: Schon am Flughafen kann man riechen, dass die Stadt Probleme mit der Entsorgung ihrer Abfälle hat. Ein säuerlicher Gestank von einer unweit der Landebahnen gelegenen Mülldeponie wird vom Wind oft in Richtung Flughafengebäude geweht. Der Mief erreicht auch das Wohnviertel «Druschba» (Freundschaft) am östlichen Stadtrand. Ursache sind mehrere Hunderttausend Ballen mit Müll, die unter freiem Himmel lagern.

Der Bürgermeister von Sofia hatte mit dem indischen
Eigentümer des in kommunistischer Zeit gebauten Hüttenwerkes
«Kremikowzi», Pramod Mittal, vereinbart, die Abfälle provisorisch auf
dessem Gelände zu lagern. Dort soll am nordöstlichen Stadtrand die
erste Müllentsorgungsanlage der bulgarischen Hauptstadt entstehen.
Die Freude in Sofia war aber nur kurz. Gleich am nächsten Tag
kündigte «Kremikowzi» vorübergehend die Abmachung. Denn nicht weniger als drei Ministerien hatten Einwände formuliert und die örtliche
Bevölkerung war auf die Barrikaden gestiegen.